Als er sich erschreckte, hörte ich auf. Nur um es ihn zu erklären.Ich kümmere mich um dich, kleiner Mann. sagte ich ruhig. Wenn ich mich auf regte, brachte das nichts. Also blieb ich ruhig. Kleiner Mann, sollte sein Spitzname von mir werden. Das beschloss ich heimlich.Außerdem bist du dreckig sagte ich locker. Dann versuchte ich weiter ihn zu lecken. In der Hoffnung, dass er es zuließ. Schließlich hatte ich es ihm ja erklärt.

Es war ungewohnt und im ersten Moment auch nicht besonders angenehm. Doch mit der Zeit war es als ob mein Körper es genoss, so dass ich mich an Satus Flanke kuschelte. Ab und an "boxte" ich spielerisch mit der rechten Vorderpfote Satus Nase, wenn diese zu nah an meine Schnauze kam. Schließlich verfiel ich völlig ins Spielen und versuchte sogar nach den Ohren den größeren Hundes zu schnappen, wenn er seinen Kopf weit vor streckte.

Als Koto mit Spielen begann, hörte ich belustigt auf zu lecken. Es schien ihm ja wieder ganz gut zu gehen. Das freute mich. Der kleine war echt niedlich. Ich begann ihn auf Väterlicheart zu mögen. Aber dieses Väterliche Gefühl, hatte ich schon bei einigen Welpen gemacht.Was hälst du davon, wenn ich dich zu einem coolen und einem echt sicheren Ort bringe? fragte ich ihn freundlich. In dem Wissen das ich von meiner Runde auch mal ins Lager zurück musste. Jedoch konnte ich den kleinen Mann ja nicht hier draußen alleine lassen. Und schließlich war der Welpe unter Hunden am sichersten. Das einzige was ich hoffte, war das ich wegen meiner Morgenrunde keinen Ärger bekam. Sonst war ich immer zurück, bevor die andern aufwachten. Aber diesmal dauerte es wegen Koto ja länger.

(Ich würde sagen wir warten bis Kira und Bernstein auftauchen ^^)

Ich "pfotete" wieder nach Satus Nase und legte dann den Kopf in nachdenklicher Manier von einer Seite auf die andere. Der große Rüde hat auch immer gesagt, dass wir sicher sind. Aber dann war da soviel Wasser..und..soviel Dunkelheit. berichtete ich dann leise und begann nun wieder verunsichert zu winseln.

(Ja damit bin ich einverstanden^^)

Vorsichtig leckte ich Koto wieder ein-zweimal. Dann überlegte ich, was ich sagen konnte.Nun, ich bin nicht der große Rüde. Ich bin Satus. Der liebe Satus, dein Freund. sagte ich freundlich. In der Hoffnung dass der große Rüde nicht auch noch das gesagt habe. Immerhin wollte ich wirklich der Freund vom kleinen Mann sein. Dennoch hoffte ich, dass Kira und Bernstein nicht hier auftauchten. Nicht das ich noch Ärger bekam. Immerhin kümmerte ich mich gerade um ein wildfremden Welpen und es konnte genauso gut ein Eindringling sein. Sanft leckte ich Koto wieder. In der Hoffnung, dass er diesmal ruhig wurde.

,,@Bernstein ich habe eine Spur entdeckt Satus hier irgendwo.", ich schritt weiter der Spur entlang. ,,Komm er ist ganz nah.", ich schritt weiter und hob dann den Kopf als ich den dunkelgrauen Greyhound erblickte. Der kleine muss wohl der Welpe sein von dem er gesprochen hatte. Langsam Schritt ich auf die zwei zu.

Ich warf Kira einen schrägem Blick zu. Die Fährte kann ich selber riechen, bin ja nicht dumm oder so. schnaubte ich und blieb kurz stehen, um in Ruhe Ausschau zu halten. Tatsächlich konnte ich den dunkelgrauen Rüden weiter weg erkennen und wollte gerade Alpha darauf aufmerksam machen, als diese ich ebenfalls schon erkannt hatte und auf ihn zusteuerte. Mit einem kleinen Sprint schloss ich zu dem schwarzen Hund auf und reihte mich leicht versetzt hinter ihr ein, als mir auffiel dass noch ein zweiter Geruch im der Luft lag. Sofort spannte ich mich an und blieb stocksteif stehen, meine Rute war in einer drohenden Position. Wer ist das? knurrte ich

„ Das habe ich auch nicht behauptet Bernstein, verzeih falls dies dich gekrängt haben sollte. Satus!”, rief ich dem Rüden freundlich dann freundlich zu, damit sich die beiden nicht erschreckten, wenn wir plötzlich zu ihnen stießen. Ich blieb bei ihm stehen und musterte den Welpen (Koto) neugierig.

Ich ließ es tatsächlich zu, dass Satus mich abschleckte, zumindest bis auf einmal zwei weitere fremde Hunde auftauchten. Ich fiepte erschrocken auf und schien flüchten zu wollen, zumindest versuchte ich über Satus drüber und weg zu klettern. Jedoch stellte sich das als nahezu unmöglich dar, da ich mit den Pfötchen immer wieder abrutschte. Panik machte sich in mir breit. Schließlich rückte ich mich heftig zitternd auf den Boden, machte mich möglichst klein, vor allem als ich die bedrohliche Haltung von @Bernstein sah, welche mich an den Rüden erinnerte der immer so böse zu mir war.

Als die Stimmen von Kira und Bernstein erklang, schaute ich auf. Bekam ich jetzt ärger? Noch nicht. Hallo Kira, ich wollte eigentlich nur die Grenzen Kontrollieren. Da bin ich auf den kleinen Mann hier gestoßen. Er heißt Koto. sagte ich freundlich zu Kira, ehe ich mich an Bernstein wandte.Du verschreckst ihn. sagte ich in sanften Ton. Nun wandte ich mich wieder Koto zu. Der kleine Mann hatte echt Angst. Anscheinend hatte er echt schlimmes erlebt. Beruhigend und schützend, legte ich mich näher um ihn.Mein Kleiner, solange du bei mir liegst geschieht dir nichts. flüsterte ich ihm beruhigend zu. Sofort leckte ich ihn wieder beruhigend. Nur damit er nicht so verschreckt war.

Sarkastisch schnaubte ich. Oh nein Satus, dass habe ich gar nicht bemerkt. Was für eine Schande dass meine Drohung anscheinend Wirkung zeigt! rief ich und stieß ein leises Grollen aus, entspannte mich aber etwas und trottete hinter Kira her. Kurzerhand stellte ich mich neben die Hündin und musterte Koto abschätzend. Wow, wie ich sehe hast du ein laufendes Fellknäuel gefunden. Nicht dass ich mich darüber beschweren möchte - wobei, eigentlich will ich das, aber egal - aber wie wär's mit einem laufenden Fellknäuel das man auch essen kann? fragte ich und ingnorierte das Unwohlsein des Welpen. Ich hasste Welpen. Von mir aus konnte der hier gerne hier draußen verrotten, immerhin würde seine Leiche eventuell ein paar Geier anziehen, die man vielleicht erledigen konnte. Und danach essen. Ich hatte Hunger, und das half meiner Laune nicht gerade wirklich.

Ich drehte mich zu Bernstein um und legte die Ohren an. „Wir wissen das du keine Welpen magst, aber du wirst Koto nichts tun. Hast du mich verstanden? Du kannst gerne drüben warten bis zurück zum Platzen gehen.”, ich drehte mich zu Satus und Koto um. „Hallo Koto ich bin Kira. Ich nehme an Satus hat dir schon angeboten unseren Platzt zu zeigen. Satus ich habe zwei Erdmännchen erlegt das könnt ihr dann zusammen essen. Und Bernstein für dich habe ich ein fettes Murmeltier gefunden.”, ich blickte mit gespitzten Ohren und ein Grinsen zu Bernstein rüber ehe ich mich erneut Koto und Satus zu wand.

Ich versuchte erneut zu flüchten, doch dieses Mal wohl UNTER Satus durch. Zumindest sah es so aus, da ich mich so tief es ging unter den Körper von Satus drückte. So guckte wohl mein Hintern mit der zitternden Rutenspitze in Kiras Richtung. Die Worte von Bernstein hatten mir nur noch mehr Angst gemacht, so dass mein Fiepen nun grell und schrill erklang. Diesesmal konnte mich Satus Abschlecken nicht beruhigen, ebensowenig wie Kiras Worte, welche durch meine Haltung nur gedämpft zu mir durchdrangen.

Bei Bernsteins Worten schüttelte ich nur den Kopf. Jedoch sagte Kira deutliche Worte dazu. Dann hörte ich ihr zu.Danke Kira sagte ich respektvoll.
Als Koto sich unter mir verstecken wollte, sah ich herab. Weit konnte er nicht kommen. Schließlich lag ich fest am Boden. Außer er grub. Vorsichtig zog ich ihn zurück und packte den kleinen Mann dann am Nacken. Durch ein Mail voller Fell sagte ich Ich bringe dich an einen sicheren Ort. Und Bernstein wird dir nichts tun. Dafür wird gesorgt werden. sagte ich ruhig. Sanft schaute ich Kira an. Sie sagte wie es weiter ging.

Auf Kitas Anschuldigung hin streckte ich aggressiv meine Rute aus und knurrte warnend. Ich habe nie gesagt, dass ich dem Fellknäuel etwas tun werde, sondern lediglich dass ich etwas Nahrung und einen kleinen Ausflug zum See bevorzugen würde. erwiderte ich scharf und starrte der schwarzen Schäferhündin selbstbewusst in die Augen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir keinen Kannibalismus oder Welpenmord oder sonst was vorwerfen würdest, schließlich sollen wir uns doch alle respektvoll behandelt, nicht wahr Alpha? setzte ich nach und sprach das Wort Alpha mit so viel giftigem Sarkasmus aus, wie ich nur konnte. Und wenn du mich entschuldigen würdest, ich werde jetzt etwas trinken gehen, bevor es zu heiß wird um so weit zu laufen ich meine Pflichten für das Rudel danach erledigen werde. Sobald ich fertig bin werde ich zum Lager zurückkehren. Ich würde mich freuen wenn wir uns am Wasser oder so sehen. teilte ich Kira in einem ruhigen, beinahe schon gelassenen Ton mit, aber in meinen braunen Augen konnte man meine Wut sehen. Ich wartete nicht auf eine Antwort, sondern drehte auf der Stelle um und begann in einem raschen Lauf in Richtung des Sees zu stürmen. Gerade war mir egal, dass es mir vielleicht nicht zustande so mit dem Alpha zu reden. Mir waren auch jegliche Konsequenzen egal, die ich dafür kriegen konnte - ich hatte jedes meiner Worte genauso gemeint und bereute sie nicht. Warum auch? Warum sollte ich mich dafür entschuldigen, dass ich mein Überleben über das eines' rudelfremden Welpens stellte? Vielleicht war ich auch einfach nur herzlos, aber ich hing an meinem Leben. Und, zusammen mit meinem Stolz und meinem Temperament sowie Kira's Anschuldigungen, hatte keinen anderen Weg gesehen, als die anderen Hunde daran zu erinnern. Satus und Koto ingnorierte ich bei der ganzen Sache völlig - meine Wut richtete sich einzig allein auf Kira.

---> See