Name: Koto (Esperanto: Schlamm)
Alter: 2,5 Monate
Geschlecht: Rüde
Rasse: Portugiesischer Wasserhund
Aussehen: Als Welpe erreicht Koto eine knappe Schulterhöhe von 20 cm. Bereits mit 8 Monaten wird er so groß sein, wie ein ausgewachsener Rüde – 55 cm. (Ja diese Rasse wächst recht schnell) Sein Fell ist seit Geburt an schwarz und leicht wellig – ja fast gelockt. Ebenso wie seine Augen stets einen warmen, schwarzen Ton haben. Je älter Koto wird, desto länger wird sein Fell am Kopf, so dass es ihm schließlich immer über die Augen fallen wird. Ebenso wird das Fell an seiner Rute länger, so dass diese wie ein Staubwedel aussehen wird – da zum Ansatz am Rücken hin das Fell eher kurz ist. Typisch für seine Rasse, hat er Schlappohren und gut ausgeprägte Zwischenzehenhäute – welche an Schwimmflossen erinnern -, was ihn von klein auf zu einem hervorragenden Schwimmer macht. Mit ausgewachsenem Körperbau wird er ein Gewicht von 43 Kilo erreichen, wobei er nach außen hin eher muskulöser wirkt, nicht zuletzt durch sein Fell.
Durch die Vergangenheit hat er eine felllose Stelle an seiner unteren Lefze, direkt am Kinn. Es sieht aus als ob er einen weißen Fleck dort hat. Mit der Zeit wird das Fell dort aber wieder wachsen und der helle Fleck verschwindet.
Besondere Merkmale: die ausgeprägten Zwischenzehenhäute, dass er kräftiger/muskulöser wirkt als er ist (also anders gesagt später wirkt er einschüchternder, auch wenn er es nicht ist)
Charakter: Koto ist außergewöhnlich intelligent. Er versteht und gehorcht freudig allen Befehlen seines Meisters. (Bzw. dann entsprechend dem Alpha) Er entwickelt ein heftiges Temperament, wird eigenwillig, stolz, ungestüm, genügsam und unermüdlich. Sein Ausdruck wird von seinem anfangs fröhlichen und verspielten Wesen streng. Sein Blick schärft sich im Laufe des Alters und wird durchdringend und aufmerksam.
Je älter er wird, desto lieber wird er schwimmen. Doch zugleich stellt er sich als guter Fischer heraus, welcher gut tauchen kann. Dies macht ihn wohl zu einem guten Jäger/Fischer.
Mag:
Als Welpe:
- spielen
- kuscheln
- lernen
- gehorchen
- schlafen
- fressen
Ausgewachsen:
- schwimmen
- gehorchen
- kuscheln
- Wasser
- seine Familie/sein Rudel/Seine Zieheltern
Mag nicht:
Als Welpe:
- Langeweile
- allein gelassen zu werden
- ausgeschimpft zu werden
- seine Albträume
- Hungern zu müssen
Ausgewachsen:
- noch immer seine Ablträume
- das andere Rudel
- das Fell vor seinen Augen
Stärken
Achtung! Die Stärken und Schwächen beziehen sich darauf dass er ausgewachsen ist – entwickeln sich also noch!
- hervorragender Schwimmer und Taucher
- sehr guter Fischer
- wirkt einschüchternd wegen seines Fells
- ist recht schnell
Schwächen:
- durch das Fell vor seinen Augen stolpert er öfter mal
- ist noch immer zu verspielt
- Fell verschmutzt schnell, z.B. verfangen sich dort gerne mal Klettpflanzen drinnen
- anfällig für Wundentzündungen, da man Wunden durch sein dichtes Fell nicht direkt sieht
Vorgeschichte:
Koto wurde in einer „Hunde-Farm“ geboren. Ein Ort, welchem man keinem Hund wünscht. Hunde wurden derart in Käfigen gehalten, dass ein Bewegen kaum bis gar nicht möglich ist, erhielten nur das Nötigste an Futter und Wasser – ohne wirklichen sozialen Kontakt. Koto überlebte seine Geburt auch nur aus dem Grunde, dass seine Mutter so in einen Käfig gesperrt worden war, dass die frisch geborenen Welpen in eine Art Schublade fielen. Fast so wie die Eier in einer Hühnerfarm. Ohne sich wirklich große Gedanken um die Welpen zu machen, wurden sie grob gereinigt und dann an eine Zitzenmaschine gelegt. So wurde verhindert dass die Welpen eine Bindung mit ihrer Mutter aufbauen konnten. Kaum alt genug um nicht länger von der Milch abhängig zu sein, ging es für Koto in einen viel zu engen Käfig, in welchem er nicht nur einen kleinen Futter/Wassernapf besaß, nein auch musste er dort seine Notdurft verrichten – denn heraus wurde er nicht gelassen. Nun bis zu dem Tag, als eine Tierschutz-Organisation die Hundefarm stürmte und die Hunde, welche noch lebten, retteten. Koto gehörte zu den geretteten. Auch wenn er dadurch in einem Tierheim landete.
Von dort wurde er von einem alten Fischer entdeckt, welcher bereits zwei portugiesische Wasserhunde besaß. So erhielt Koto das erste Mal eine Art Familie, auch wenn er durch die Zeit im Käfig und dadurch dass er nie wirklich ein soziales Wesen entwickelt hatte, zunächst sehr ängstlich oder manchmal auch aggressiv reagierte. Letzteres vor allem, wenn es um das Fressen ging. Nicht grade selten kam es vor, dass er und der ältere Rüde miteinander kämpften, wobei Koto ja immer unterlag. Aufgrund seines Alters hatte der Fischer kaum die Kraft die beiden auseinander zu halten – vielleicht interessierte es ihn auch nicht. Er begann jedoch damit, Koto mit zum Fischen zu nehmen, auch wenn ein Gesetz vorschrieb, dass Koto eigentlich erst mit 8 Monaten mit dem Training anfangen sollte – zumal er ja auch bei weitem noch kein guter Schwimmer war. So war es nicht wunderlich, dass er bei einer Tour über Bord ging und drohte zu ertrinken. Wenn der ältere Rüde ihn nicht heraus geholt hätte, wäre Koto sicher ertrunken. Doch statt dankbar zu sein, riss Koto vor Angst aus, kaum dass sie wieder am Ufer waren. So lief er winselnd immer weiter weg, bis er ohne es zu wissen im Gebiet des Sonnenrudels landete.
KG-Werte:
Kampfgeschick: 1
Geschwindigkeit: 1
Stärke: 1
(Unter den 5 Punkten, da er ja noch so klein ist..und keinerlei Erfahrung hat )