Name: Diabolo
Geschlecht: Ich bin ein Rüde
Alter: 1 Jahr
Rasse: Deutsche Dogge
Aussehen: Ich bin eine dunkelbraune Deutsche Dogge. Eigentlich sieht man meinen Braunstich nur, wenn das Licht auf mein Fell fällt, ansonsten wirke ich komplett schwarz. Meine Augen sind ein Mischmasch aus Gold und Bernsteinfarbend. Rassetypisch habe ich leichte Hängeohren und einen großen, wichtigen Kopf. Meine Beine sind zwar lang, passen aber proportional gut zu meinen Körper. Obwohl ich eigentlich relativ schmal gebaut bin, wirke ich durch meine stolze Größe von 82 cm deutlich massiger als ich bin. Meine, durch regelmäßiges Training bedingten, Muskeln tragen dazu vermutlich auch beim. An meinem Körper ist kein Kram unnötiges Fett. Aber ich bin ja auch erst ein Jahr alt, vielleicht werde ich noch etwas wachsen! Man kann mich gut an den weißen, sternförmigen Fleck auf meiner Brust erkennen, sowie an der schmalen weißen Linie auf meiner Kehle. Außerdem trage ich meistens ein schlichtes, weißes Lederhalsband mit silbernen Schnallen.
Charakter: Ich bin schon als Leinenhund geboren worden und kenne kein anderes Leben. Dementsprechend sorglos und naiv bin ich auch. Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur spielen, heruntoben und rennen! Den Ernst des Lebens kenne ich nicht. Ich bin mit Futter wann immer ich es brauche, einem warmen Schlafplatz und Tonnen an Spielzeug aufgewachsen. Außerdem will ich meinen Besitzern immer gefallen, wenn sie glücklich sind bin ich es auch! Um nichts im Leben würde ich sie verlassen! Auch wenn sie mich oft ausschimpfen weil ich zu unkonzentriert oder Mal wieder gegen etwas gestoßen bin und es damit zerbrochen habe, liebe ich sie trotzdem. Und sie mich auch, sie zeigen es nur nicht offen! Auch wenn ich mich Zuhause oft einsam und traurig fühle - keiner meiner beiden Besitzer kuschelt oft mit mir oder schenkt mir Aufmerksamkeit - bin ich doch gerne dort. Manchmal stelle ich absichtlich etwas blödes an oder breche eine Regel, nur damit ich beachtet werde. Aber auch dann werde ich nur kurz ausgeschimpft und fühle mich deswegen nur noch schlechter. Am liebsten haben es meine Besitzer, wenn ich ruhig auf meinen Platz liege und leise bin. Außer ihre Freunde kommen zu Besuch, die soll ich immer schön brav begrüßen und nicht an ihnen hochspringen. Aber davon können sie mich nicht abhalten! Manche von den Freunden mag ich, aber die meisten nicht. Ich darf dann zwar immer unter dem Esstisch liegen und ab und zu fällt sogar etwas runter, aber es wird dann immer über mich geredet und ich kriege komische Blicke ab. Dann würde ich mich am liebsten verkriechen, Aufmerksamkeit von Fremden ist mir nämlich unheimlich. Eigentlich bin ich nämlich schüchtern, ich brauche ein bisschen, bevor ich mich neuen Leuten öffne.
Vorgeschichte: Geboren worden bin ich in einer warmherzigen, freundlichen Familie. Ich war Teil eines großen Wurfes, insgesamt waren es 7 Welpen. An die erste Zeit meines Lebens kann ich mich nicht sonderlich gut erinnern, vermutlich war ich einfach noch zu jung. Meine Mutter war oft mit uns im Garten und wir haben dort alle zusammen gespielt. Ich dachte mein Leben geht immer so weiter! Irgendwann jedoch kamen immer mehr Zweibeiner und wir wurden immer weniger Welpen. Irgendwann wurde auch ich mitgenommen. Zuerst war ich verängstigt, bei meinen neuen Besitzern war alles so anders! Ich war der einzige Hund. Während ich in meinen Geburtshaus überall herumlaufen und alles erkunden durfte, limitiert sich mein Bereich in meinen jetzigem Haus auf das Wohnzimmer, den Flur und die Küche. Woanders darf ich nicht hin, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Früher tobte ich halt im Schlafzimmer, jetzt im Hundepark. Meine Besitzer gehen mit mir oft in die Hundeschule, damit ich gut erzogen bin und mich gut benehme. Dort üben wir dann immer so etwas lustig wie "auf Kommando hinsetzen" oder "Tod spielen" und am Ende kriegen wir alle ganz viel Lob! Mir gefällt es dort und am Ende kann ich immer mir den anderen Junghunden dort spielen. Inzwischen fahren wir auch an einen anderen Ort. Dort ist es nicht so schön, wir sind nie draußen, sondern immer nur in einer kalten, gepflasterten Halle. Aber ich lerne neue Befehle, zum Beispiel "Fass", "Fang", "Such" oder "Hinterher". Die Menschen wollen immer dass ich sie verfolge und am Ende darf ich sie sogar zu Boden werden und dort festhalten. Das macht mir Spaß, normalerweise muss ich immer gebührenden Abstand zu meinen Besitzern halten. Nur wenn sie "bei Fuß" sagen soll ich möglichst nahe bei ihnen bleiben. Auch wenn sie etwas kalt sind, mag ich sie trotzdem gerne! Ich muss nur artig sein und immer alle Regeln befolgen und sie sind zufrieden mit mir. Aber egal ob wir in der Halle oder in der Hundeschule sind, überall kriegen meine Besitzer ganz viel Lob dafür wie gelehrig und wohlerzogen ich bin. Dass freut sie und mich damit auch. Das einzige was ich nicht mag sind die Besprechungen nach dem Hallentraining und Besuche beim Hunde-Heiler. Dann ist immer so eine ernste Stimmung. Obwohl ich die Aufrechtgeher-Sprache nicht vollständig verstehe, kann ich mittlerweile immer ziemlich gut den Satz "Aus dem hier kann mit etwas Training noch was gutes werden" heraushören, aber was er bedeutet? Keine Ahnung. Ich finde es viel spannender meine Umgebung zu erforschen. Vor kurzem hat sich allerdings etwas verändert, alle Sachen im Haus meiner Besitzer wurden in Größe Kartons verpackt, die ich nicht anrühren durfte. Vor ein paar Tagen wurde ich dann ins Auto geladen und wir sind "umgezogen". Dabei musste ich allerdings alle meine Freunde zurücklassen. Aber ich werde sicher ganz viele neue hier machen!
Mag: Am liebsten spiele ich, egal ob alleine oder mit anderen. Auch rennen oder einfach nur Blödsinn machen gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Außerdem jage ich für mein Leben gerne Eichhörnchen! Und neues lernen macht mir auch Spaß und ich mag Aufmerksamkeit von Personen/Hunden die ich gut kenne gerne.
Mag nicht: Ich kann den Hunde-Heiler einfach nicht leiden, auch wenn er mir noch nie etwas schlimmeres getan hat. Auch wenn es nicht so wirkt, bin ich eigentlich etwas schüchtern. Aufmerksamkeit von Fremden finde ich gruselig, während ich Ablehnung von Personen/Hunden, die mir nahestehen nicht verstehen kann. Ich hasse es, so oft von meinen Besitzern ingnoriert zu werden, auch wenn ich es nicht zugeben würde.
Stärken: Ich bin ein rascher Lerner und immer für etwas zu begeistern, zusätzlich will ich immer jedem Gefallen und es allen Recht machen. Durch mein Training habe ich außerdem einen guten Körperlichen Zustand
Schwächen: Ich kann mir Ablehnung nicht gut umgehen und kenne den Ernst der Welt nicht. Für mich ist alles eine riesige große Spielwiese. Daran, dass auch schlechtes passiert und 'böses' existiert denke ich meistens gar nicht. Meine Naivität ist teilweise schon so groß, dass es ein Wunder ist dass ich nicht verstanden habe, was eigentlich mit meinen Besitzern los ist.
KG-Werte:
Stärke: 5
Kampfgeschick: 3
Geschwindigkeit: 2