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Iluka
Beiträge: 28
| Zuletzt Online: 02.09.2020
Registriert am:
02.08.2020
Beschreibung
Name: Iluka (ausgesprochen: I-Luka)
Alter: 33 Monde Geschlecht: weiblich Rasse: Australien Kelpie Aussehen: Schokoladenbraunes, glattes Fell zieht sich über meinen gesamten Körper. Meine bernsteinfarbenen Augen haben stets einen wachsamen Blick. Ich bin ca. 46 cm groß und damit von durchschnittlicher Größe für meine Rasse. Ich habe einen geschmeidigen, stark bemuskelten Körperbau. Dennoch haftet meinen Bewegungen stets etwas leichtfüßiges, aufmerksames sowie zielstrebiges an. Durch meinen eher muskulösen Körperbau traut man mir meistens nicht zu, sonderlich wendig und schnell zu sein. Diese Annahme ist falsch. Ich habe eine äußerst gute Körperkontrolle und weiß exakt, wie ich meinen Körper einschätzen muss. Auf meiner Brust befindet sich ein kleiner weißer Fleck und ich trage ein lockeres Halsband mit zwei Marken, einer grünen und einer blauen. Besondere Merkmale: weißer Fleck auf der Brust Charakter: Ich bin eine wachsame, zielstrebige Hündin. Ich halte nicht viel von Smalltalk und sinnlosem herumlungern, wenn man so viel sinnvolleres zeitgleich tun kann. Außerdem brauche ich immer eine Aufgabe, am besten eine Hüte- oder Wachaufgabe. Wenn ich kein Ziel habe, keinen Sinn in meinem Alltag, langweilige ich mich. Daraufhin fange ich an, aggressiv und kompliziert im Umgang zu werden. Ich bin weder dazu gezüchtet noch dazu erzogen worden, ein Haustier zu sein. Geschweige den dass ich eines seien will. In meiner Welpen- und Junghundezeit habe ich gelernt, in Kürze jede Situation zu analysieren und entsprechend darauf zu handeln. Gefühle stehen einem dabei nur im Weg, weshalb gelernt habe diese bei Bedarf auszuschalten. Generell bin ich eine kalte, analytische Persönlichkeit. Für unnötiges habe ich keinen Platz in meinem Leben. Selbst wenn ich gerade entspannt irgendwo herumliege, bin ich jederzeit bereit, aufzuspringen und eine Aufgabe zu erfüllen. Sich groß wegen irgendetwas aufzuregen oder Angst zu haben nimmt viel zu viel Kraft weg, Kraft die ich später noch gebrauchen kann. Auch etwas, dass mir in meiner Jugend beigebracht wurde. Um andere Haushunde- und Tiere kümmere ich mich nur, wenn ich mit ihnen zusammenarbeiten muss, ansonsten bleibe ich mit Vorliebe für mich. Bisher bin ich immer alleine zurechtgekommen, ich brauche keinen von diesen verwöhnten, schwächlichen Haushunden. Oder irgendeinen Menschen, weßhalb ich auch nicht lange ein Haushund war. Stattdessen haute ich ab. Mag: Arbeit/Aufgaben, angenehmes Wetter, die Stärkste sein, Herausforderungen, Kämpfe Mag nicht: Untätigkeit, Langeweile, Faulheit, Kälte, Eis & Schnee Stärken Meine Handlungsbereitschaft und Gefühlskälte. Ich zögere keine Sekunde, wenn es darum geht etwas zu tun. Genauso meine stete Aufmerksamkeit, mir entgeht fast nichts. Auch mein Selbstbewusstsein ist nicht von schlechten Eltern - mir kommt niemand so schnell so blöd. Ebenso ist meine Unabhängigkeit eine Stärke. Notfalls würde ich auch völlig ohne jegliche Hilfe von den Langpfoten überleben. Meine geringe Hemmschwelle macht es mir einfach, anderen wehzutun. Ich bin mit dem Recht des Stärkeren aufgewachsen und lebe auch danach. Schwächen: Ich habe eine geringe Reizschwelle und werde schnell aggressiv, wobei ich gerne meine Selbstkontrolle verliere und nicht zwischen Freund & Feind unterscheide. Noch dazu bin ich eine sehr selbstbewusste, eigentlich eher arrogante Persönlichkeit und unterschätze die meisten anderen Hunde schnell. In meiner Welt bin ich die Königin über die gesamte Welt und setze andere Hunde eher als Spielfiguren und Mittel, mächtiger zu werden, ein. Wirklich um sie kümmern tue ich mich nicht oder nur sehr selten. Durch meinen extremen Realismus gebe ich manchmal zu schnell auf, z.B. wenn ich mir keine Chance in einer Situation errechne. Eine andere Schwäche ist, dass ich nicht schwimmen kann und mich vor Wasser, indem ich nicht stehen kann, fürchte. Vorgeschichte: Iluka wurde im Australischen Outback geboren. Hineingeboren in ein kleines Rudel von sogenannten"Working Kelpies" lebte und wuchs die halbwild auf. "Working Kelpies" sind eine Unterart der "Australian Kelpies" und haben kein wirkliches Rasseziel. Sie werden darauf gezüchtet, möglichst gut mit den Herden arbeiten zu können. Größe und Fellfarbe sind da eher nebensächlich. Mincarlie war eine pragmatische, selbstständige Hündin. Ihre Welpen brachte sie alleine zur Welt und zog sie die erste Zeit auch alleine auf. Die beiden Schwestern wurden am Strand geboren, was sich auch in ihren Namen wiederspiegelt. Iluka bedeutet soviel wie "nahe am Meer" und die Bedeutung von Tani ist "Salzwasser". Mincarlie - deren Name übrigens "Regen" bedeutet - erzog ihre Töchter zur Unabhängigkeit und zum Selbstbewusstsein. Athan, der Vater der beiden, war ein relativ ranghoher Rüde. Er kümmerte sich nie viel um irgendwelche Welpen, egal ob es seine eigenen waren oder nicht. Das Rudel lebte zwar frei, allerdings gehörte Mincarlie einem Bauern, dem sie irgendwie abhanden gekommen war. Sie war als Hütehündin aufgewachsen und konnte nicht ohne das Hüten.5 Monate nach der Geburt von Tarni und Iluka wanderte sie zu ihn zurück, ihre Welpen im Schlepptau. Der Bauer kümmerte sich nicht um die beiden Schwestern, er freute sich einfach nur über zusätzliche kostenlose Hunde. Iluka und Tarni liefen von Anfang an mit ihrer Mutter mit. Jeden Tag wanderten sie mehrere Meilen, passten derweil auf die Schafe und Rinder auf und wanderten wieder zurück. Die beiden entwickelten schnell eine gute Kondition und eine Unempfindlichkeit gegenüber der Hitze. Mincarlie war eine erfahrene, gut trainierte Hündin. Eine von denen, die auch über den Rücken des Viehs laufen konnten und immer einen guten Job erfüllten. Ihre Töchter teilten dieses Talent, und wurden von dem Bauern ebenfalls erstklassig trainiert. Iluka liebte die Arbeit mit dem Vieh. Die Geschicklichkeit und Geistesgegenwärtigkeit, die man für diese Aufgabe bräuchte, faszinierte sie. Sehr schnell lernte sie, sich ihre Kräfte auf den langen Wanderungen sorgsam einzuteilen. Sie konnte völlig abwesend, beinahe schon dösend dahinlaufen, aber sobald eines der Tiere anfing sich aus der Herde zu entfernen, war sie sofort wieder völlig wach. Diese Fähigkeit - das schnelle Wechseln zwischen hundertprozentiger Aufmerksamkeit und einer Ruhephase - machten Iluka unglaublich wertvoll. Aufgewachsen mit der harten, anstrengenden und teilweise auch gefährlichen Arbeit wuchs die Hündin zu einer sparsamen, beobachtenden Persönlichkeit heran, stets darauf bedacht so wenig Kraft sie möglich zu verwenden - egal ob es beim laufen oder jagen war. Es hätte immer so weitergehen können - obwohl die drei Hunde größtenteils alleine überlebten, der Bauer gab ihnen lediglich Futter, Wasser und einen Platz zum schlafen - aber das Schicksal ist bekanntlich eine Zicke. Eines Tages verirrte sich Iluka und strandet bei einem Rudel wilder Hunde, bei denen sie vorerst blieb. Mit einem der dortigen Rüden bekam sie ihre Tochter Niley - ihr Name bedeutet"Muschel". Zugunsten von Niley blieb Iluka vorerst bei diesem Rudel, bis sie eines Tages auf der Jagd den Geruch ihrer Schwester fand. Postwendend schnappte sie sich ihre Tochter und kehrte zu ihrer Familie zurück. Ab dann begann alles den Bach runter zu gehen - der Bauer hatte im letzten Sommer viel Geld durch eine Hitzewelle verloren und war dazu gezwungen, einen Teil seines Tiere - darunter auch Tani und Iluka - zu verkaufen. Iluka würde von einem jungen Urlauberpäarchen adoptiert, die sie anscheinend mit dem Australien Shephard verwechselten, der ja bei richtiger Erziehung durchaus ein Familienhund seien kann. "Working Kelpies" dagegen werden ausschließlich, und zwar (fast) nur, für die Hüte- und Treibearbeit gezüchtet. Sie eignen sich meistens nicht oder nur unter Problemen für das Leben als Haushunde. Iluka macht da keine Ausnahme - sie war zum Selbstdenken und zum Überleben erzogen worden, dazu über den Rücken der Tiere zu springen und sie alle beieinander zu halten. Einfach nur stumpfsinnig Befehle wie "Sitz", "Platz" und "Gib Pfote" passt nicht zu ihr. Dementsprechend ist es auch kein Wunder, dass die Hündin nicht lange bei ihren Besitzern blieb und abhaute, sobald sie keine Leine mehr hatte. Das Halsband ließ sie aus taktischen Gründen an - so wird sie oft für einen Leinenhund gehalten und in Ruhe gelassen, auch von Hundefängern. Iluka hat sich seitdem gut als Straßenhündin eingelebt und macht sich einen Spaß daraus, schwächere Hunde zu terrorisieren. KG-WERTE Stärke: 7 Geschwindigkeit: 5 Kampfgeschick: 6 Geschlecht
keine Angabe
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