Omg, hey! Ich hätte nicht gedacht, dass hier nochmal wer schreibt. Vielleicht bekommen wir das Forum ja doch wieder angekurbelt, wenn du dabei helfen und auch noch Beccas neuen Kumpel erstellen willst dann nur zu gerne, solltest du dich wieder her verirren, es waren jetzt immerhin schon wieder sechs Tage. Irgendwie hab ich trotz deiner Verlinkung keine Mail bekommen :(

Ich brauche keinen Schutz. Eher wollte ich Nico beschützen. Dieser Streuner hatte aber nicht die geringste Ahnung von so etwas. Schon lief er wieder weg. Ich schüttelte nur den Kopf und lief weiterhin den See entlang.

Ich rümpfte die Nase über das Knurren des größeren Hundes. Du bist aber unhöflich, das ist nicht dein Revier, Rüpel. Ich konnte es nicht leiden grundlos angeknurrt zu werden, ich hatte doch wohl nichts getan und eine Bedrohung war ich ja wohl auch nicht, ein Streit würde meinen entzückenden Bikini kaputt machen. Der Welpe folgte aber leider der Anweisung des unhöflichen Rüdens und lief bereits los.

Ich beschloss, dass ich genauso gut auch auf die beiden zugehen konnte, also lief ich mit wedelnder Rute näher an das Duo heran. Hey ihr!

Ich konnte in der nähe nun einige Hunde riechen, doch die meisten rochen wie Streuner, nicht wie Hunde, die zu den Menschen gehörten, so wie ich. Ich blieb am Ufer stehen, als ich ein Stück weiter einen weißen Rüden mit schwarzem Fleck um das Auge (@Spot ) und einen braunen Welpen (@Herkules ) sehen konnte. Letzterer schien gerade dabei zu sein zu trinken und sah äußerst entzückend dabei aus.

Ich lief immer ein Stück voraus nachdem Nico aus dem Auto draußen war und lief wieder zu ihm zurück, der Butler schob meinen Lieblingsmenschen an einen schattigen Platz am Ufer und ich sah aufmerksam zu den beiden hoch. "Na los, geh spielen Becci." Nico machte eine Handbewegung die mir zeigte, dass ich gehen durfte und ich wuselte erst einmal etwas am Ufer entlang, mein tropisch bedruckter Bikini stand mir wirklich fantastisch wie ich fand. Ich wollte sehen ob noch irgendwelche Hunde hier am See waren, die ich kennen lernen konnte, oder die ich am Ende schon kannte.

Ein weiterer Tag war vergangen, Caro setzte mich Zuhause ab und zog dann los, ich durchlief den selben Prozess wie jeden Abend, umziehen in die Abendkleidung, Abendessen, Nachthemd anziehen, schlafen gehen. Am nächsten Morgen aber hörte ich die Räder von Nicos Rollstuhl auf dem Kiesweg vor dem Haus und rannte bellend und winseln zur Tür, nur um dem jungen Mann sofort auf die Knie zu springen, sowie er ins Haus gerollt kam. Nico war die Person die ich am meisten mochte, meine Rute drehte sich wie ein Propeller und ich schleckte ihm über die unrasierte Wange, bis er lachend meine Nase weg schob. "Ist ja gut Becca, ich bin wieder da. Hast du mich vermisst, ja? Ich dich auch. Komm, wir werden heute etwas unternehmen, okay? Wir gehen an den See." Ich hatte nicht wirklich Ahnung was er da sagte, aber ich freute mich darüber, dass er mit mir redete und das Wort "See" erkannte ich auch. So wurde ich in einen meiner kleinen Bikinis gesteckt und mit Handtuch und Nico zusammen im Auto vom Butler der Familie aus der Stadt gefahren.
(Die freien Lande/Der See)

Caro traf sich hier mit ihren Freundinnen, deshalb hatte sie mich zum Angeben mitgebracht, wir zogen beide eine Menge Blicke auf uns und die Mädchen mit denen wir uns trafen überschütteten mich mit Komplimenten, die ich am Ton erkannte, und Streicheleinheiten, die ich nur zu gerne annahm. Dann sollte ich ruhig daneben sitzen, während die Gruppe ihre Kaffees trank und vor sich hin quasselte, das fand ich immer sehr langweilig und ließ deshalb den Blick schweifen. Es dauerte eine ganze Weile bis wir endlich weiter gingen, eine ganze Weile liefen wir herum, schließlich wurde ich auch in Caros Handtasche verfrachtet, in der ich ein kleines Schläfchen machte, ehe es wieder Nachhause ging.
(Wohngebiet)

Meine Familie besaß ein stattliches Herrenhaus, auf das wir nun auch zugingen. Schlieslich drin angekommen wurde ich umgezogen, ein blaues Seidenkleid für den Abend, zur Nacht bekam ich dann mein Nachthemd angezogen, weder Caro noch Nico hatte ich heute gesehen, aber das war in Ordnung. Ich kuschelte mich in mein Himmelbettchen und schlief gemütlich die Nacht durch. Gegen Mittag, ich hatte bereits einmal Kleidung gewechselt, kam Caro ins Zimmer und wies das Dienstmädchen, ein anderes diesesmal, an mich fein zu machen, es ging ins Einkaufszentrum. Ich trug ein feines Kleidchen aus rosa Tüll und Seide und trippelte neben Caro her.
(Mall)

Leicht wedelnd trippelte ich neben dem Dienstmädchen her, zurück zu meinem Zuhause.
(Wohngebiet)

Oh, okay, sei vorsichtig. Rascal ging favon und ich lächelte die beiden größeren Fähen wieder an. Ach nein, mir ist nicht zu heiß, ich finde die Kleidung immer sehr angenehm. Natürlich war es warm, doch ich war es ja gewohnt und wusste wo ich mich im Falle abkühlen konnte. Ich will euch zu gerne etwas über das Leben hier erzählen. Als ich ein Welpe... "Rebecca!" Ich verstummte und sah mich um, das Dienstmädchen war aufgestanden und rief nach mir. "Hier!" Ich sah entschuldigend zu Iluka und Amarok zurück. Entschuldigt, wie es scheint müssen wir los, wir sehen uns aber bestimmt bald wieder, jetzt wo ihr hier lebt, da erzähle ich euch dann gerne mehr. Bis bald! Damit drehte ich mich herum und lief zum Dienstmädchen zurück, das schon meine Leine bereit hielt.

Wieder lauschte ich Iluka mit der Aufmerksamkeit die ich jedem schenkte der mir etwas erzählte und lächelte sie an. Ich verstehe. Ich bin hier aufgewachsen, ich weiß gar nicht wie es anderswo ist, aber ihr gewöhnt euch sicher bald daran, hier im Park und am See hat man richtig viel Platz. Rascal wandte sich nun an mich und ich sah ihn besorgt an als ich hörte was er sagte. Soll ich mit dir zurück gehen? Iluka und Amarok haben dafür bestimmt Verständnis. Auch meine Stimme war gesenkt, so dass nur Rascal meine Worte verstehen konnte.

(Schwitzende Hunde? XD)
Ich hörte Iluka, wie sie sich vorstellte, freundlich lächelnd zu und warf auch Amarok, die sich dazugesellte, einen freundlichen Blick zu. Danke sehr, ihr beiden seht auch ohne Kleidung entzückend aus. Wie gefällt es euch bisher hier? Ich hoffe alle waren freundlich zu euch? Lange Reise hin oder her, was waren das denn für Besitzer die ihre Hunde nicht zumindest etwas reinigten ehe sie sie mach draußen ließen? Das war doch unverantwortlich. Was waren wir? Streuner, die niemanden hatten der sich um sie scherte und der sie liebte.

Ich ließ von Rascal ab, als zwei große Hündinnen (@Iluka , @Amarok ) zu uns traten. Rascal reagierte eher kühl, doch ich lächelte die beiden höflich-freundlich an, auch wenn ihr Geruch mir in die Nase stach. Beide trugen ein Halsband, doch der Gestank sprach Bände, entweder hatten sie furchtbare Besitzer, oder sie warn doch Streuner. Meine liebste Mutter hatte mich aber zur Höflichkeit erzogen und wer wusste schon was die beiden wirklich wollten? Ich wedelte leicht mit der Rute und legte leicht den Kopf schief, während ich etwas vor lief und so schrägvor Rascal stand, eigentlich nicht um ihn irgendwie zu schützen, wovor denn auch? Wir waren hier sicher, selbst wenn einer der beiden Hunde schlechte Absichten hägten, so waren immer noch unsere Besitzer oder Aufpasser hier, die Schutz boten, ich machte mir da keine Sorgen. Genau, sie sind hübsch, nicht wahr? Und meine Besitzerin mag es, wenn ich süße Kleidchen trage. Es gibt so viele in so vielen Formen, dass einem nie langweilig wird. Wer seid ihr beiden denn? Ich kenne euch noch gsr nicht, ich heiße Rebecca, freut mich.

Ich kicherte leise und sprang mit beiden Vorderpfötchen in die Luft um zu versuchen beide auf Rascals Rücken zu bekommen und ihn wiedee runter zu drücken.

Ich senkte den Brustkorb auf den Boden und die Rute wedelnd in die Luft, während ich mich mit Rascal drehte und dann zu ihm sprang als er stehen blieb, um ihn mit meinen manikürten Pfoten anzutatzen.

Ich knurrte selbst unerst und ließ Rasval unter mir hervor kommen. Wirklich bemerkte ich den Hund aus dem Gebüsch nicht, das war hier nicht wirklich etwas ungewöhnliches, immerhin gab es hier sehr viele Hunde und warum sollte nicht einer aus dem Busch fallen? Zudem spielte ich hier ja so schön, das Dienstmädchen sah ab und zu zu uns, denn wenn ich mich zu sehr dreckig machte bekam sie Ärger.

Hmm... in Ordnung. Ich wollte nun langsam auch gar nicht mehr wiederstehen, stand auf und ging in Spielposition, ehe ich spielerisch auf Rascal sprang, nachdem ich ihm gefolgt war, und sacht nach seinem Ohr schnappte.